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Wir visualisieren unentwegt, jedoch ist dieses Visualisieren unkontrolliert und so erschaffen wir auch Dinge und Situationen, die wir nicht wollen. Wie meine ich das? Wir denken in Bildern. Das bedeutet, dass jeder Gedanke in ein Bild umgesetzt wird. Wenn Sie an Ihren Freund Peter denken, dann denken Sie nicht Peter, sondern sehen sein Gesicht vor sich. Wenn Sie an Abendessen denken, sehen Sie den gedeckten Esstisch zu Hause oder wie Sie vor dem Fernsehapparat essen. Wenn Sie das Wort Berg aussprechen, sehen Sie einen Berg. Für jeden werden dieselben Worte von anderen Bildern repräsentiert. Der eine mag bei dem Baum einen alten Kastanienbaum mit dickem Stamm sehen, ein anderer einen Nadelbaum und jemand in einem exotischen Land eine Palme. Bei dem Wort Restaurant mag der eine eine Imbißstube und ein anderer ein exklusives Restaurant sehen.
Die Bilder, die von unseren Gedanken kreiert werden, sehen wir meist nicht bewusst. Manchmal nehmen wir die Gefühle wahr, die aufgrund der Bilder ausgelöst werden. Wenn wir Worte hören, die eine negative Erinnerung in uns wecken, ist auch das Bild der unangenehmen Situation da. Das bewirkt, dass wir uns plötzlich nicht sehr wohl fühlen. Umgekehrt funktioniert das natürlich genauso. Wir hören einen Song oder jemand sagt etwas, was uns an etwas Schönes erinnert und plötzlich sind wir besser drauf. Wie kommt es zu diesen Stimmungsänderungen?
Gedanken werden also in Bilder umgewandelt, die Gefühle in uns auslösen. Diese ändern unsere Schwingung. Negative Gefühle verringern die Schwingungsfrequenz und positive erhöhen sie. Die Schwingungsfrequenz ist für unser Tun verantwortlich und auch für das, was wir in unser Leben ziehen.
Denken Sie nur daran wie flink Sie arbeiten, wenn Sie gute Laune haben und wie schwer ein Arbeitstag vorüber geht, wenn Sie sich nicht sehr wohl fühlen.
Wer positiv denkt, fühlt sich wohl und ist guter Stimmung und umgekehrt. Aber es ist gar nicht einfach unentwegt guter Stimmung zu sein. Was macht man, wenn etwas schief geht. Da sackt die gute Stimmung ab. Und das Leben ist nun mal so, dass nicht ewig die Sonne scheint.
Stimmt schon! Aber man kann damit anfangen, seine Gedanken zu kontrollieren. Wenn man auf einen negativen Gedanken aufmerksam wird, ihn weg wischen, schließlich zieht man damit nur negatives an. Und dann an etwas Schönes denken. Mit etwas Übung funktioniert das.
Wenn wir von Visualisieren sprechen, meinen wir kreatives Visualisieren
Wenn wir imaginierte Bilder, die einen spezifischen Wunsch repräsentieren, vor unserem inneren Auge sehen und dies oftmals wiederholen, kommen wir der Realisierung dieses Wunsches schneller näher. Manche Menschen schaffen es ihre Wünsche innerhalb kürzester Zeit zu manifestieren. Diese Menschen sind, erfolgreich und so sie das wollen vermögend. Was machen sie anders als jene, deren Leben eine reine Tragödie ist?
Sie sind von Ihrem Erfolg überzeugt. Sie geben nicht schnell auf, wenn etwas nicht funktioniert, sondern versuchen es immer wieder, bis ein Vorhaben funktioniert. Natürlich verwenden Sie jedes Mal einen anderen Ansatz. Ich denke da an Edison, der die Glühlampe erfinden wollte. Es hat weit über tausend Versuche gebraucht, bis seine Lampe leuchtete. Er hat bei jedem Versuch ein anderes Material verwendet. Wenn eine Geschäftsidee nicht funktioniert, muss man etwas verändern, aber nicht die Geschäftsidee sofort aufgeben.
Sie glauben an sich. Es ist viel wahres daran, dass ein fester Glaube Berge versetzen kann. Erfolgreiche Menschen glauben an sich und an den Erfolg Ihrer Projekte.
Indem sie positiv denken, sehen Sie den positiven Ausgang Ihrer Projekte förmlich vor sich. Sie sprechen in hohen Tönen über Ihre Projekte. Sie senden dadurch positive Schwingungen aus.
Nun kommt hinzu, dass Menschen um sie, von deren Erfolg überzeugt sind und so sind erfolgreiche Menschen von positiven Schwingungen umgeben.
Es gibt eine Reihe von Techniken des kreativen Visualisierens
Wenn Sie visualisieren üben und dann mehrere Techniken anwenden, und einen Wunsch wiederholt visualisieren, wird ihnen das gelingen. Sie werden mit der Realisierung jedes nächsten Wunsches schneller sein.
Denken Sie von nun an, an Ihre Vision. Versuchen Sie Bilder und innere Filme vor ihrem inneren Auge zu sehen, unabhängig davon, ob Ihre Augen dabei geöffnet oder geschlossen sind. Es ist merkwürdig, dass wir uns viel leichter tun imaginierte Bilder zu sehen, wenn unsere Augen geschlossen sind. Es braucht viel Übung, um dies mit offenen Augen zu bewerkstelligen. Die Übung zahlt sich aus, denn wem es gelingt in seiner Wunschwelt zu leben, die er über die derzeitig wahrgenommene Realität legt, wird bald seine Wunschwelt seine Realität nennen können.
Visualisieren ist wie ein Zauber, aber es ist kein Zauber, sondern bewiesen, dass imaginierte Bilder zu sehen im Gehirn Veränderungen auslöst und die Wahrnehmung verändert.
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